MEDIATOR GmbH Wir organisieren Kommunikation und Kooperation

Newsletter #2 

MEDIATOR intern
Neues Denken

In unserem ersten Newsletter hatten wir eine unser Lieblingsfragen gestellt„Wann haben Sie zum letzten Mal etwas zum ersten Mal gemacht?“. Diese Frage lässt uns auf so schöne Weise reflektieren, wie offen wir noch gegenüber Neuem sind und wie bereitwillig wir uns auf bisher unbekannte Dinge und daraus resultierende Erfahrungen einlassen können und wollen. Wir hatten zu diesem Zeitpunkt keine Ahnung, wie schnell und in welch gravierendem Maße unsere Welt anders aussehen wird.

 

Für viele hat sich in kürzester Zeit vieles grundlegend verändert: der Alltag mit der Familie, das Zusammensein mit und Entferntsein von anderen Menschen und auch die Formen der Zusammenarbeit in der eigenen Arbeitswelt. Dort ist der flexible Umgang mit verschiedensten Prozessen  seien sie kommunikativer oder projektbezogener Art – jetzt keine Frage von Möglichkeiten mehr, sondern eine Notwendigkeit geworden.

 

Die überraschenden Veränderungen stellen die meisten Menschen vor beträchtliche Herausforderungen, die mit vielen und sicherlich sehr unterschiedlichen Fragezeichen verbunden sind. Für einige geht es um die Existenz und andere überlegen, was sie mit dieser Zeit anfangen können.

  

Diese Einschränkungen von außen geben uns allerdings jede Freiheit darüber nachzudenken und zu reflektieren, was mir jetzt besonders wichtig ist, wie ich diese Zeit besonders gut gestalten kann und was nun konkrete Ziele für mich sein können und sollten.

 

So bietet es sich für einige an, die Zeit zu nutzen für ein Weiterlernen und den Ausbau kommunikativer Kompetenzen: hier könnten beispielsweise unsere KommHäpps hilfreiche Dienste leisten. Für andere wird es vorrangig um eine präzise Interessenklärung bei den für sie relevanten Fragen hinsichtlich der veränderten und neuen Situation gehen: Was ist mir jetzt besonders wichtig und worauf sollte ich nun besonders achten? Wie stellen wir uns als Team,

als Abteilung, als gesamtes Unternehmen oder Büro gut auf? Wie gestalten wir unsere Zusammenarbeit in veränderten Rahmenbedingungen? Wie kann meine (kurzfristige, temporäre) Zukunft aussehen? Was erfordern diese neuen Rahmenbedingungen und was kann ich davon besonders gut erfüllen und abdecken?

 

Und eine der größten Herausforderungen ist wahrscheinlich, nicht unreflektiert möglichst viel Altes ins Neue retten zu wollen, sondern einem neuen Denken Chancen zu geben, um passende Lösungen für sich selbst entwickeln zu können, die einen nach vorne schauen lassen.

 

In jedem Fall wird eine klare, gute und interessenorientierte Kommunikation unterstützend sein: mit sich selbst

und mit vielen anderen Personen. Und das nicht nur mit Blick auf effektive wie effiziente Prozesse und zukunftsorientierte Lösungen, sondern der Anteil von qualitativ hochwertiger Kommunikation am Tag steht in einem

unmittelbaren Zusammenhang mit dem eigenen Glücklich- und Zufriedensein 

(vgl. Milek, Anne / Butler, Emily A. / Tackman, Allison M. (2018): Eavesdropping on HappinessIn: Psychological Science. 2018).

 

Und ganz unabhängig davon bietet es sich an, mal wieder George Harrison und „Any Road“ aufzulegen:

 

„If you don't know where you're going, any road will take you there …“. 

 

In diesem Sinne wünschen wir viel Spaß und hoffentlich ein paar Erkenntnisperlen und Anregungen beim Lesen unseres zweiten Newsletters, und wie immer freuen wir uns über Beifall, Kritik, Anmerkungen, Kommentare, Anregungen und vieles mehr

 

Euer und Ihr MEDIATOR-Team 

Blick in unsere KommHäpps-Lernwelt
Dranbleiben und Ausbauen: Kommunikative Kompetenz für jeden Tag

Viele unserer Teilnehmenden in Seminaren und Fortbildungen haben uns oft die Frage gestellt, wie sie am besten „dranbleiben“ können, damit die neu erworbenen oder vertieften Erkenntnisse und Kompetenzen nicht in den nachfolgenden Wochen und Monaten im normalen Berufsalltag mit seinen vielfältigen und teilweise sehr tradierten Mustern so langsam wieder verschwinden oder durch alltägliche Routinen überlagert werden. Wie können sie das Erlernte und Erfahrene sichern, weiter üben und ausbauen? Einige haben noch scherzhaft hinzugefügt, dass sie es sich aus unterschiedlichen Gründen ja auch nicht leisten könnten, alle 14 Tage ein Auffrischungsseminar zu besuchen (obwohl ihnen das viel Spaß machen würde, und unter dem Gesichtspunkt des Lebenslangen Lernens auch keine schlechte Idee wäre, doch wird das ein Thema mal an anderer Stelle sein)Das bedeutetein Dranbleiben muss auch immer in den individuellen täglichen Ablauf passenWieder andere Teilnehmende haben nach einem Seminar noch Zweifelob sie fit genug sind oder sich tatsächlich trauen werden, die erworbenen Techniken und Tools direkt anzuwenden, jedenfalls nicht in den als besonders kniffelig und herausfordernd wahrgenommenen Situationen – obwohl sie dort sicherlich besonders hilfreich wären. Für sie wäre es außerordentlich hilfreich, noch mehr üben zu können, um damit die notwendige Sicherheit zu erlangen. Da die neu erworbenen bzw. ausgebauten kommunikativen und mediativen Kompetenzen auch immer dazu führen sollen, die eigenen Handlungsoptionen zu vermehren, wäre es dann doppelt schade, wenn sie nicht zur Anwendung kommen würden. 

Genau für diese Bedarfe haben wir vor einiger Zeit kleine Kommunikationsübungen entwickelt, die wir liebevoll KommHäpps nennen: Die ganze Bandbreite mediativer und kommunikativer Kompetenzen könnt Ihr und können Sie in Form von sowohl inhaltlich wie auch zeitlich handhabbaren Portionen weiter genießen und immer mehr verinnerlichen. Zeitrahmen, Frequenz, Bearbeitungsdauer: alles individuell vereinbar. Jedes unserer Häppchen enthält zu ausgewählten Themen, Tools und Techniken unterschiedlich komplexe Fragestellungen und Aufgaben. Die thematischen Schwerpunkte sowie auch die Art der Aufgaben sind außerordentlich vielfältig und abwechslungsreich. 

Mehr spannende Informationen und das Interview mit einem unserer ersten Kunden für KommHäpps lesen Sie [hier].

Ein Blick in unsere Praxis
Gestalten der Zusammenarbeit in Home-Office Zeiten

Eine der zentralen Erkenntnisse unserer Arbeit – die in den unterschiedlichsten Kontexten vielfältig sichtbar wird – ist die wichtige Unterscheidung zwischen dem WIE und dem WAS. Während sich in unseren Kulturkreisen beim Auftauchen eines Themas alle sofort auf die Inhalte des WAS stürzenkommen die Fragen zum WIE: Wie arbeiten wir miteinander? Wie gehen wir miteinander um, wenn wir das inhaltliche Thema angehen wollen? oft zu kurz, was sich dann ganz schnell oder noch gefährlicher: ganz langsam in wachsenden Unzufriedenheiten, zunehmenden Missverständnissen und fortlaufenden Misstönen zeigt. Daher ist das Gestalten der Zusammenarbeit von Teams, Arbeitsgruppen, Büros und Abteilungen aus unserer Sicht eines der zentralen Herausforderungen, wenn es um moderne Arbeitsbeziehungen und erfolgreiches Miteinander in immer dynamischer werdenden Arbeitswelten gehtUnd derzeit erfährt dieses Thema nochmals eine Bedeutungssteigerung: Homeoffice. Von einem Tag auf den anderen hat sich für viele Menschen die Arbeitsweise komplett verändertAus Teams, die sich physisch täglich an einem Ort zusammengefunden hatten, wurden virtuelle Teams, die in diese neue Situation hineingestolpert wurden ohne sich darauf vorbereiten zu können...

Wie können wir die Zusammenarbeit unter diesen veränderten
Rahmenbedingungen gestalten? 
Mit welchen besonderen Herausforderungen gilt es umzugehen?

Neugierig geworden? Hier geht's zum ganzen Artikel...

Coaching und mediative Beratung
Führen aus der Ferne

Insbesondere für Führungskräfte, die bisher in sehr dichter räumlicher Nähe zu ihren Teammitgliedern gearbeitet haben, ist nun vieles ganz anders. Während es bis vor kurzem nur ein paar Schritte waren bis zum Arbeitsplatz des Mitarbeitendenist man jetzt gegenseitig nicht mehr sofort greifbar 

Eine große Aufgabe für Führungskräfte besteht nun darin, für die einzelnen Teammitglieder einen Raum zu schaffen, in dem sie sich sicher fühlen und bewegen können: je größer dieser Raum ist, umso besser für die Zusammenarbeit im gesamten Team. Wenn die individuelle Sicherheitszone jeweils definiert wird als die Zone der Teamgemeinschaft ist damit die Voraussetzung und Basis dafür geschaffen, dass sämtliche im Team zur Verfügung stehenden Informationen und Ressourcen von allen genutzt und geteilt werden können. Wie bereits im Beitrag über das Gestalten von Zusammenarbeiten ausgeführt, führen Unsicherheiten hingegen oft zu VermeidungshaltungenDass die*der Mitarbeiter*in jetzt gefühlt auch noch viel weiter weg ist und nicht sofort in einem direkten Gespräch erreicht werden kann, erhöht bei vielen Führungskräften die Sorge vor einem Kontrollverlust...

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Bei uns entdeckt
Blitzlicht: Changemanagement mit kommunikativer und mediativer Kompetenz

Im Oktober 2018 hat Beate Voskamp einen Impulsvortrag über „Change Management bei Umstrukturierungen, in der Krise und bei Insolvenzen“ in Luxemburg gehalten. Als wir uns jetzt diese Folien erneut angeschaut haben, mussten wir sie vor unserem geistigen Auge sofort mit einem großen Ausrufezeichen versehen. Damals schon sehr wichtig und heute noch wichtigerDie aktuelle herausfordernde Situation erfordert ein hohes Maß an kommunikativer und mediativer Kompetenz 

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Foto: Christian Kielmann

Stefan Kessen   Jana Friedrich   Heike Schmider   Beate Voskamp

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