MEDIATOR GmbH Wir organisieren Kommunikation und Kooperation

Herzlich Willkommen zu unserem ersten Newsletter!

Wie kommt Neues in die VUCA-Welt?

Wir haben etwas Neues kreiert: diesen Newsletter. Das Ergebnis schauen Sie gerade an. Das Instrument Newsletter ist neu für uns. Sein Entstehungsprozess ein kleines Team-Abenteuer.

Dem iterativen Gestaltungsprozess ist das fortlaufende Ausprobieren, Evaluieren, Anpassen, Weiterdenken und Weiterentwickeln immanent. Zudem dreht sich die Welt auch um uns herum weiter: Permanent gibt es neue Anforderungen und Anfragen. Wenn Sie das auch kennen, fragen Sie sich dann auch manches Mal, ob sich in einer solchen dynamischen Welt überhaupt sinnvoll arbeiten, planen, entscheiden, Neues entwickeln lässt? Auf Prognosen und herkömmliche Prozessplanungswerkzeuge bauen wir schon lange nicht mehr, agiles Arbeiten ist in aller Munde. Wir beobachten die Wirkungen jedes Arbeitsschrittes, jeder Veränderung und wir entscheiden immer wieder neu, Wege zu ändern oder beizubehalten.

Alles, was wir steuernd beeinflussen können, kann nicht vorhergesagt werden. Zu dieser Erkenntnis kommt die Effectuation-Forschung. Sie steht damit im Gegensatz zur traditionellen kausalen Logik, die meint, dass sich nur das Vorhersagbare steuern lässt - ihr Handlungsschema lautete etwa „Beobachten > Einordnen > Handeln“. Wir sind jedoch von ersterem überzeugt. Es passt auch sehr gut zu unserer mediativen Haltung. Soziale Systeme, wie unser Team z.B., sind nicht im Vorhinein berechenbar. Ein passendes Handlungsschema lautet eher: „Handeln > Beobachten > Handeln“. Wenn es die Gewissheit nicht gibt, dann umarmen und tanzen wir doch mit der Ungewissheit und entdecken und gestalten, was sich in Bewegung zeigt und ergibt. Komplexität, Mehrdeutigkeit und Volatilität regen uns nicht auf, sondern an. Veränderungen sind normal. Was wir bei unserem Tun beobachten, fließt ein in unsere nächsten Handlungen, die wir beobachten werden, um die Erkenntnisse daraus dann wieder in unsere Handlungen zu integrieren …

Was meinen Sie? Und wann habt Ihr bzw. wann haben Sie zuletzt etwas zum ersten Mal gemacht?

„Wenn unser Geist leer ist, ist er für alles bereit, ist er für alles offen. Im Anfängergeist liegen viele Möglichkeiten, in dem des Experten wenige.“ (Shunryu Suzuki)

Wir wünschen eine inspirierende Lektüre!

MEDIATOR intern
Frisch im Netz: Unsere neue Website!

Noch informativer, nutzer*innenfreundlicher, optisch ein Hingucker – und sowieso „responsive“, d.h. auch technisch auf dem neuesten Stand. Vielfach hatten wir den Relaunch erwähnt und angekündigt – nun ist sie endlich da: unsere grundsätzlich und vollständig überarbeitete, modernisierte, schicke neue Website www.mediatorgmbh.de.

Zugegeben: es war eine Herausforderung ... [mehr]

Aus unserer Lernwelt
„Mediation im Planungs-, Bau- und Umweltbereich“: Einzigartige Ausbildung startet wieder – und das zum elften Mal!

200 Stunden Ausbildungszeit | an einigen von Bayerns schönsten Orten | mit spannenden Persönlichkeiten aus der komplexen Welt von Planen, Bauen, Umwelt | Offenheit & Humor gepaart mit enormen Erfahrungshintergründen und eingespieltem Trainer*innenTeam | absolute Praxisnähe und Praxisrelevanz für vielfältige (Gesprächs-)Situationen | unmittelbar anwendbares Know-How von der ersten Minute an | intensives Miteinander-Arbeiten, Lernen, Weiterentwickeln | inspirierende Gruppendynamik | Möglichkeiten (wieder) mehr Spaß und Freude im Arbeitsalltag zu erfahren | Auf- und Ausbau kommunikativer Kompetenzen, um die fachlichen Kompetenzen noch wirksamer werden lassen zu können | …

... oder wie Mechthild von Puttkamer (Geschäftsführende Gesellschafterin der Terrabiota Landschaftsarchitekten und Stadtplaner GmbH), eine Teilnehmerin des gerade beendeten Lehrgangs Mediation im Planungs-, Bau- und Umweltbereich, im Anschluss geschrieben hat: „Als Teilnehmerin des inzwischen 10. Lehrgangs möchte ich der Bayerischen Architektenkammer und dem Team für die Organisation und Durchführung meinen besten Dank und ein großes Lob aussprechen. Wir haben an vier besonderen und reizvollen Rückzugsorten bayernweit mit unseren drei Mediatoren*innen tagen dürfen. Stefan Kessen, Beate Voskamp und Friedl Pistecky haben uns dabei nicht nur fachlich, sondern auch persönlich begleitet und geprägt. Aus dem für mich noch etwas abstrakten Begriff „Mediation“ wurde eine Idee - aus der Idee eine Anwendung - anhand von Übungen aus eigenen Erfahrungen, eine Haltung. Jede*r der 10 Teilnehmenden konnte dabei im persönlichen und beruflichen Alltag seinen Horizont und Grenzen erweitern sowie auch die eigene Persönlichkeit entwickeln. Innerhalb unserer Gruppe ist ein neues Netzwerk mit Freundschaften entstanden. Ich bin begeistert vom Inhalt und von der Qualität des Lehrgangs und der Haltung unserer drei Mediator*innen. Herzlichen Dank!“

Weitere spannende Aspekte dieses schönen Lehrgangs lesen Sie [hier].

Nachgefragt
Werkstattverfahren Bremer Platz in Münster: Beate Voskamp im Interview

Foto: SWUP GmbH

Gemeinsam mit unserem engen Kooperationspartner, der SWUP GmbH, haben wir das Werkstattverfahren zum Bremer Platz in Münster gestaltet und von April bis November 2019 geleitet und durchgeführt. Bei uns war insbesondere Beate Voskamp intensiv in das Verfahren eingebunden.

Worum ging es? Was war herausfordernd?
Was war besonders spannend?
Wie sind wir vorgegangen? Was sagen die Beteiligten?

Neugierig geworden? Hier geht's zum ganzen Interview...

Julia Koppin sprach dazu mit Beate Voskamp.

Ein Blick in unsere Praxis
Unterschiedlichkeit als wertvolle Ressource

Gegenseitiges Verstehen und Verstanden-werden ist kein Selbstläufer. Allein dass alle dieselbe Sprache sprechen, ist noch lange kein Garant für einen konstruktiven Austausch. Dieser Erkenntnis und dieser Herausforderung hat sich das Team von hilligarchitekten angenommen. Viele gerade junge Teammitglieder dieses Büros sind nicht-deutscher Herkunft. Sie kommen aus Frankreich, China, Mexiko, um nur einige ihrer Heimatländer zu nennen. Sie alle sprechen in unserer Wahrnehmung ausgezeichnet deutsch. Gleichwohl stellt sich die Kommunikation mit Projekt- und Bauleiter*innen, Auftraggeber*innen und Kund*innen sowie mit Kolleg*innen in vielfältigen Alltagssituationen für sie immer wieder als herausfordernd dar.

Wer hat welches Bild im Kopf, wenn bspw. von „Reihenhäusern“ die Rede ist? Wie gehen die Beteiligten damit um, wenn sich zeigt, dass diese Bilder unterschiedlich sind? Welche Bedeutung haben Emotionen, insbesondere auch im interkulturellen Kontext? Ist eine gemeinsame Sprache schon ein Garant für ein gegenseitiges Verstehen? All solchen Fragen und Herausforderungen wollte das Team von hilligarchitekten konstruktiv begegnen. Lesen Sie [hier] weiter über spannende Erfahrungen und Erkenntnisse aus ihrer sechsteiligen Inhouse-Seminarreihe …

Das bewegt uns …
Cookies, die manchem mächtig auf den Keks gehen …

Die Zeiten, in denen wir alle leben, sind nicht nur VUCA – volatil, unsicher, komplex, mehrdeutig -, sondern sie sind auch voller Cookies. Für diese Kekse haben wir uns schon manches Mal das Krümelmonster herbeigewünscht: Einfach auffuttern und weg sind sie. Was waren das noch für Zeiten, als wir ungehindert durch das Netz surfen konnten – ohne Cookie-Auswahl-Klicks, ohne seitenlange, juristisch ausgefeilte Datenschutzerklärungen, einfach frei und ungebunden durch die unendlichen Weiten des Worldwide Webs bewegen – no limits, no cry. Diese Zeiten sind vorbei.

Wie ergeht es Dir und Ihnen mit Cookies, DSG-VO & Co?

Wie wir damit umgegangen sind und was wir dabei alles herausgefunden haben, können Sie und könnt Ihr [hier] nachlesen …

MEDIATOR unterwegs
„Wie bitte?“ – „Wie bitte?“ – Läuft!

Neulich mussten wir, um zum Veranstaltungsort für eine Mediationssitzung mit einer größeren Gruppe von Gesellschaftern eines Unternehmens zu gelangen, vom Hauptbahnhof einer mittelgroßen Stadt in Deutschland ein Taxi nehmen. Zunächst hatte es den Anschein, als ob der Taxifahrer und wir kein einziges gemeinsames Wort in der gleichen Sprache haben. Obwohl wir uns in unserer Wahrnehmung sehr bemühten, sowohl den Veranstaltungsort als auch die Straße sehr langsam und deutlich auszusprechen, war körpersprachlich ebenso deutlich zu erkennen, dass unser Taxifahrer noch nie davon gehört hatte. Er machte daraufhin sein Navi an und tippte irgendwelche Buchstaben ein, die allerdings nichts mit unserem Zielort gemein hatten. Daraufhin haben wir seine Eingaben mit einem freundlichen Kopfschütteln gelöscht und nun unsererseits auf seinem Navi die von uns gewünschte Straße eingegeben. Als der Name der Zielstraße aufleuchtete und das Navi die Route berechnete, schüttelte er wiederum den Kopf, weil er nicht nachvollziehen konnte, dass diese Straße zu seiner Stadt gehören sollte. Schulterzuckend fuhr er los. Als wir dann zu uns sagten, dass wir mal gespannt sind, wo wir landen werden, drehte er seinen Kopf zu uns, strahlte und meinte: „Wie bitte?“ Und wir: „Wie bitte?“ Er lachte, wir lachten, das Taxi fuhr, und wir sagten: Läuft!“

Mitmachen
Wir suchen eine*n Mitarbeiter*in für einen Minijob mit flexibler Arbeitszeit: Wer möchte unser Team verstärken?

Wir suchen:

... jemanden, die*der Lust hat, uns regelmäßig beim Fotografieren von Flipcharts und Pinnwänden, der Bearbeitung von Fotos sowie der Erstellung von Fotoprotokollen zu unseren Seminaren, Workshops, Mediationen u.v.m. sowie bei Bürotätigkeiten (Unterstützung in der telefonischen Erreichbarkeit sowie bei der Bewirtung von Kund*innen) zu unterstützen.

Je nach persönlicher Lust und Leidenschaft, nach individueller Kompetenz sowie Bereitschaft, ist eine Erweiterung der Tätigkeiten denkbar. Dies kann bspw. in Recherchearbeiten zu für uns spannenden und wichtigen Themen bestehen sowie in der Erstellung von Textbausteinen und Textentwürfen für Folder, Newsletter, Leistungsbeschreibungen und ggf. Artikel. Grundsätzlich denkbar wäre auch eine Assistenz bei unserem praktischen Tun in allen diesen Kontexten.

... [mehr]

Unsere nächsten Termine sind ...
just another click away:

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Danke, dass Sie uns Ihre Zeit und insbesondere Ihre Aufmerksamkeit schenken!

Geben Sie uns gerne Feedback oder melden Sie sich, wenn Sie ausloten möchten, wie wir Sie unterstützen können, oder schreiben Sie uns „einfach so“.


Beste Grüße vom
Team der MEDIATOR GmbH

Foto: Christian Kielmann

Beate Voskamp   Julia Koppin   Jana Friedrich   Stefan Kessen

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Mediation - Konfliktberatung

Bölschestraße 114
12587 Berlin

fon: +49 (0) 30 / 64 09 28 - 09
fax: +49 (0) 30 / 64 09 28 – 05
E-Mail: info@mediatorgmbh.de
Internet: www.mediatorgmbh.de

Geschäftsführer:
Stefan Kessen & Beate Voskamp

USt.-ID.-Nr.: DE 159 503 525
HRB-Nr. 113647 B - AG Charlottenburg

Hinweise zur Verarbeitung personenbezogener Daten durch die MEDIATOR GmbH sind zu finden in unserer Datenschutzerklärung.

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