In den Zeiten des raschen Wandels und zahlreicher Veränderungen spielt Partizipation eine immer größere und wichtigere Rolle. Viele Vorhaben, Projekte, Planungen und Programme sind sehr umstritten, manche lösen Ängste und Sorgen aus. Hinzu kommen gestiegene gesellschaftliche Ansprüche an Mitwirkungs- und Beteiligungsmöglichkeiten. Nicht zuletzt durch die Vielzahl neuer Medien ist praktisch jeder Mensch in der Lage sich einzubringen, einzumischen und zu vernetzen. Zudem können in Windeseile Informationen abgerufen, ausgetauscht und verbreitet werden.
Die Frage einer notwendigen, sinnhaften, angemessenen und förderlichen Beteiligung stellt sich dabei sowohl bei innerbetrieblichen Herausforderungen in Wirtschafts- und Verwaltungskontexten als auch bei Planungen, Projekten und Programmen im öffentlichen Bereich.
Doch welche Form der Beteiligung ist die geeignete für das anstehende Projekt? Wie müssten die jeweils Betroffenen beteiligt werden, um ein tragfähiges Ergebnis erzielen zu können? Was ist auf Seiten des Projektbetreibers zu beachten? Wie können im Falle einer öffentlichen Beteiligung die Mitarbeitenden einer Verwaltung fit gemacht werden für diese neue kommunikative Herausforderung?
Mit unserer jahrzehntelangen Erfahrung in Mediations- und Dialogverfahren unterstützen wir Sie zunächst dabei, die Basis zu schaffen, dass eine Beteiligung erfolgreich starten kann. Viele Auseinandersetzungen gewinnen hier an unnötiger Schärfe, wenn sich die Betroffenen zu spät informiert oder eingebunden fühlen, wenn sie den Eindruck haben, dass bereits präjudizierende Entscheidungen ohne die Berücksichtigung ihrer Bedarfe getroffen wurden, wenn der Investor oder die verantwortliche Behörde schlecht vorbereitet auf die anstehende kommunikative Herausforderung ist, wenn noch unklar ist, welche Handlungsspielräume für eine Beteiligung bestehen oder bestehen sollten und wenn generell das Ziel der Beteiligung unklar ist, dennoch schon mal begonnen wurde.
Daher ist es erforderlich, alle Beteiligten und Betroffenen frühzeitig auf die jeweilige Veränderungsreise mitzunehmen und dabei nachhaltig alle unterschiedlichen Interessen und Bedürfnisse angemessen zu berücksichtigen: Wir sind davon überzeugt, dass die notwendigen Veränderungsschritte und –maßnahmen nur dann erfolgreich sein werden, wenn die von ihnen betroffenen Menschen in die Entwicklung und Umsetzung einbezogen sind.
Gemeinsam mit den jeweils Verantwortlichen und auf Basis einer sorgfältigen Kontext- und ggf. Konfliktanalyse entwickeln wir Konzepte für die frühzeitige, konstruktive Einbindung der jeweiligen Betroffenen, Akteure und Stakeholder.
Übergeordnetes Ziel unserer Beteiligungskonzepte ist es, allen zu ermöglichen, sich adäquat in den Kommunikationsprozess einzubringen und gemeinsam getragene Lösungen zu entwickeln, die für alle Betroffenen nachvollziehbar, tragfähig und akzeptabel sind.
Das Potenzial unserer Beteiligungskonzepte liegt insbesondere darin, die Kommunikation zwischen den Beteiligten zu verbessern und ein kooperatives und konstruktives Miteinander zu ermöglichen.
Das jeweilige Beteiligungskonzept kann dabei sehr vielschichtig aufgebaut sein. So kann es bspw. verschiedene Kommunikationsebenen aufweisen und miteinander verbinden und vernetzen. Weiterhin können unterschiedlicher Methoden, Beteiligungsformate und Instrumente zum Einsatz kommen, die es – ausgerichtet auf die jeweils spezifischen Ziele, den jeweiligen zeitlichen und weiteren relevanten Rahmenbedingungen – passgenau auszugestalten und bei der Umsetzung zu koordinieren gilt.
Gerne unterstützen wir Sie auch bei der Formulierung von Ausschreibungen und der Entwicklung von passenden Kriterien für die Auswahl von Angeboten.
Das Team der MEDIATOR GmbH besitzt die Kompetenz und die Erfahrung, um mit unterschiedlichen Methoden, Formaten und Instrumenten spannende und kreative Beteiligungskonzepte zu entwickeln, die alle(s) in Bewegung kommen lässt.