Tagsüber noch mitten in einem spannenden Ausbildungsmodul … und abends schon im Kreise meiner extra dafür angereisten Familie und Kollegen mitten in einem kulinarischen und traumhaften Geburtstagsessen an einem unserer Lieblings-Tagungsorte … ein kleiner Einblick in unser Mediationsgeschehen.
Das 5. Modul des diesjährigen Ausbildungslehrgangs Mediation der Bayerischen Architektenkammer bot den Teilnehmenden – mit dem Schwerpunkt Rolle und Haltung des Konfliktvermittelnden – viele Möglichkeiten und viel Raum den Blick mal ganz auf sich selbst werfen und die eigene Rolle und Haltung zu reflektieren. Und wo könnte das besser gelingen als in der zauberhaften, Atmosphäre des Hörger Biohotels in Hohenbercha, Kranzberg. Zwischen sonnigen Herbstgefühlen und leckerster Kulinarik standen spannende Rollenspiele, die Arbeit mit Bildern, Reflexionen, Assoziationen und vertiefende Einblicke in die Mediationspraxis in den drei Tagen unter anderem auf der Agenda.
Für Beate Voskamp und mich war es wieder einmal besonders schön zu erleben, welche Erkenntnisperlen – sowohl über sich selbst als auch in Bezug auf ihre jeweilige Mediationspraxis – bei den Teilnehmenden jeweils zum Vorschein kamen und wie harmonisch und stimmig die Gruppe miteinander arbeitet und agiert. Auch der Kreativität waren wieder einmal keine Grenzen gesetzt: Im Rahmen der Freitagabend-Reflexion „Supermediator*in“ beglückten uns die Teilnehmenden mit ihren facettenreichen und talentierten Schauspielkünsten, die bei uns allen für viel Freude und Begeisterung sorgten. Ein rundum gelungenes und besonders familiäres Modul 5 … und dank der kleinen Verlängerung inklusive abendlicher Geburtstags-Feierlichkeiten sowie noch mehr der großartigen Kulinarik bis in die späten Abendstunden (fast) ein kleiner Kurz-Urlaub im schönen Bayern…
(geschrieben von Johanna)
